Reiseangebote Südsee

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Die Vermessung der Südsee im 18. Jahrhundert

Kapitän James Cook gilt als Entdecker der Südsee. Er kartografierte den Pazifischen Ozean und vermerkte die Lage zahlreicher Inseln. Auch wenn er bei weitem nicht alle Inseln selbst entdeckte, so brachten er und die Wissenschaftler an Bord seiner Expeditionen doch zahlreiche Informationen über die Südsee mit – mehr als jeder andere Weltumsegler zuvor. James Cook war ein begnadeter Beobachter und trug so einen entscheidenden Teil zur Erforschung der fremden Kulturen im Südpazifik bei.

Ein Drittel der Erde war noch unerforscht, als James Cook geboren wurde. Früh entdeckte er seine Liebe zur Seefahrt, doch war es kein leichter Weg für den Jungen aus armem Hause Kapitän zu werden. Er heuerte zunächst als Schiffsjunge an. Jahre später führte ihn sein Weg zur Marine. Sein großes Interesse an Navigation und Kartografie machte ihn zu einem Meister seines Faches. Er wusste besser mit Bordinstrumenten umzugehen und war präziser in seinem Tun als die meisten anderen Seefahrer. In seiner freien Zeit beschäftigte er sich mit Astronomie und Mathematik. Der britischen Krone gefielen seine wissenschaftlichen, objektiven Ansätze. Er wurde zur Kartierung der Insel Neufundland entsandt und meisterte seine Aufgabe (trotz des unberechenbaren Wetters dort) mit Bravur. So wurde er auserwählt, nach Tahiti zu segeln, das erst kurz zuvor von den Briten entdeckt worden war.

Erste Südseeexpedition

1768 stach der Dreimaster HMS Endeavour zur ersten Südseereise von James Cook in See. Mit an Bord waren einige Wissenschaftler, darunter auch ein Astronom. Auf Tahiti sollte eine Messstation errichtet werden, um den Durchgang der Venus vor der Sonne beobachten zu können. In Zeiten der Aufklärung war es zum erklärten Ziel geworden, die Erde zu verstehen. Mithilfe von Messungen des Venustransits in allen Teilen der Welt sollte der Abstand der Erde zur Sonne berechnet werden können und so neue Erkenntnisse über die Erde gewonnen werden.

Die meisten Schiffe segelten bis zu dieser Zeit noch weglos durch die Meere. Navigation war nahezu unmöglich. Auf welchem Breitengrad man sich befand, war zwar recht einfach auszumachen. Doch die Berechnung des Längengrads mithilfe von Sternentafeln stellte die Seefahrer im 18. Jahrhundert vor große Herausforderungen. Cook erlernte die Methoden schnell und konnte sein Schiff bald genauestens lenken.

Außerdem glaubte man im 18. Jahrhundert an Terra australis, einen unbekannten Südkontinent. Die Europäer hatten die Südhalbkugel noch kaum erforscht und waren der Annahme, dass als Gegengewicht zur Kontinentalmasse im Norden ein Kontinent im Süden existieren musste. Cook erhielt den geheimen Auftrag dessen Existenz zu beweisen und die Landmasse zu kartografieren. So sollte dem Ungewissen der Schrecken genommen werden. Man machte es beherrschbar und sich zu eigen, indem man es kolonialisierte. Europa ging davon aus, dass es ein reiches Land sein musste. Und so suchten auch Holländer und Franzosen den sagenumwobenen Südkontinent. Jeder wollte der erste sein.

  • Französisch Polynesien: Auf Tahiti wurden Cook und seine Besatzung freundlich empfangen. Die Tahitianerinnen waren freizügig und einige Besatzungsmitglieder erlagen ihrer unermesslichen Anziehungskraft. Botaniker und Zeichner erfassten Tier- und Pflanzenwelt. Nach einem dreimonatigen Aufenthalt und der Beobachtung des Venustransits erfasste James Cook die Lage von mehr als 70 Eilanden der Südsee mithilfe von Tupaia, einem ortskundigen Priester der Gesellschaftsinsel Raiatea. Die Bezeichnung Gesellschaftsinseln ist übrigens auch auf den Kapitän zurück zu führen. Cook sichtete u.a. Tahaa und Bora Bora und ging in Huahine und Raiatea an Land. Auf dem Weg nach Süden sichteten die Entdecker Rurutu in den Austral Islands.

Cook segelte – wie ihm befohlen war – auch weit nach Süden, fand aber nur Wasser und Wellen. Die Stürme nahmen zu und die Temperaturen sanken. Tupaia blieb an Bord und starb später auf der Reise. Und James Cook, der vermutlich nicht an den Südkontinent glaubte, fand ausschließlich Beweise, die dessen Existenz widerlegten.

  • Neuseeland: Auf seiner Weiterreise entdeckte er die nach ihm benannte Wasserstraße zwischen der Nord- und der Südinsel Neuseelands und bewies somit, dass es sich bei Neuseeland um eine Doppelinsel handelt. Außerdem umsegelte er Neuseeland und skizzierte eine für damalige Verhältnisse beeindruckend genaue Küstenlinie. Die Messungen von James Cook bestachen durch pure Präzision und wurden in der Seefahrt noch über 100 Jahre später genutzt. Die Kontaktaufnahme zu den kriegerischen Maori war schwierig.
  • Australien: Das damalige Neuholland sollte das nächste Ziel sein. Auch dort hatte Cook nur die Vermessung des Landes und die Kartierung im Sinn, als er auf ein Korallenriff auflief und festsaß, bis sein Dreimaster nach harter Arbeit befreit werden konnte. Viel Ballast wurde abgeworfen. Das Riff erhielt später den Namen Great Barrier Reef. Und Australien und seine Ureinwohner gehörten ab sofort der britischen Krone an.
  • Papua Neuguinea: Auch die südlich von Papua Neuguinea liegenden heute australischen Torres Strait Islands wurden britisch besetzt. Bei der Durchfahrt durch die Torres Strait bewies Cook, dass Neuholland (Australien) und Neuguinea (Papua Neuguinea) verschiedene Landmassen sind.

Zweite Südseeexpedition

Wenig später wurde Kapitän James Cook zum zweiten Mal auf Südseeexpedition geschickt. Er sollte erneut den Südkontinent suchen. Aus Gründen der Sicherheit bat er um ein zweites Schiff. Mit der Resolution und der Adventure überquerte Cook mehrfach den Polarkreis und suchte monatelang nach dem gelobten Land. Bei stürmischem Wetter mit orkanartigen Böen, Nebel und riesigen Wellen stellte sich die sichere Navigation als besondere Herausforderung dar. Die eisige, aufgewühlte See war voller Treibeis. Die Schiffe vereisten und mussten mehrfach im gemäßigten Neuseeland überholt werden. James Cook reiste so weit südlich wie noch niemand vor ihm und widerlegte die Theorie der Existenz von Terra australis incognita endgültig. Wenige Seemeilen vom antarktischen Kontinent entfernt auf 71° Breite, schlug er, als der Südwinter begann, Kurs in Richtung Äquator ein.

  • Französisch Polynesien: Cook kreuzte durch den Tuamotu Archipel und blieb wiederum auf Tahiti, wo ihn freundliche Tahitianer mit frischem Obst und Kokosnüssen versorgten. Er steuerte erneut auch Huahine an und sichtete Maupiti. Bei seiner Rückkehr aus dem Südpolarmeer erreichte Cook die Marquesas. In Hiva Oa ging er an Land und tauschte Geschenke mit den Einheimischen aus. Die Weiterreise führte ihn nochmals nach Tahiti und nach Raiatea.
  • Tonga: James Cook erkundete die zu Tonga gehörenden Inseln Tongatapu und Eua. Dort empfing die Reisenden eine fröhliche Menschenmenge. Im nächsten Jahr kreuzte Cook wieder durch die Gewässer Tongas, landete auf Nomuka und sichtete Kao und Tofua. Er nannte die Inseln Tongas von nun an Friendly Islands, weil die Menschen so zuvorkommend waren.
  • Cook Inseln: 1773 sichtete er Manuae und Auoto, die Hervey Islands, heute zu den Cook Inseln gehören, und gab ihnen den Namen Sandwich Islands, bevor er diesen später in Hervey Islands änderte (als er den Namen Sandwich Islands den Hawaii Inseln im Rahmen seiner dritten Expedition übertrug). 1774 kam Palmerston, ein Atoll der Cook Inseln, in Sicht. Kein Landgang folgte.
  • Niue: Als Cook Niue entdeckte, eine kleine Koralleninsel, konnte er nicht an Land gehen, weil ihm die einheimische Bevölkerung feindlich gesinnt war. Er nannte sie fortan die Wilde Insel. Der Staat Niue ist unabhängig und wie die Cook Inseln in freier Assoziation mit Neuseeland.
  • Fiji: Auch die Entdeckung von Vatoa, einer der Lau Inseln Fijis, kann Cook für sich proklamieren. Vatoa wurde von Cook als Schildkröten-Insel in die Landkarte eingetragen, wohl weil er an einem nahegelegenen Riff Schildkröten sah. Obwohl Einheimische mit Speeren und Keulen auf ihn warteten, ging Cook an Land. Die Fijianer zogen sich zurück und Cook hinterließ einige Gegenstände wie Nägel und ein Messer.
  • Osterinsel: Die Osterinsel erkannte James Cook umgehend beim Anblick der riesigen Steinstatuen, der moai, die vom holländischen Entdecker Roggeveen bereits beschrieben worden waren, der die Osterinsel 1722 an Ostern entdeckt hatte. Cook stellte fest, dass die Menschen ähnlich sprachen und aussahen wie die auf Tahiti und in Neuseeland und erkannte damit schon im 18. Jahrhundert, welchen Ausmaßes Polynesien ist. Doch fand er auf der Osterinsel kein Trinkwasser und kaum Proviant und somit war der Aufenthalt dort kurz.
  • Samoa: Roggeveen soll Samoa im selben Jahr entdeckt haben wie die Osterinsel. Cook setzte nie Fuß auf Samoa und kam auch nicht in die Nähe dieser Inselgruppe.
  • Vanuatu: Auf seiner Rückreise landete Cook auf den Neuen Hebriden, dem heutigen Vanuatu. Er war zwar nicht der erste Europäer, der diese Inselgruppe erreichte, aber er benannte sie (um). Und erst nach seiner Ankunft kamen Briten und Franzosen und ließen sich dort nieder. James Cook sah u.a. Efate, Pentecoste, Ambrym, Espiritu Santo und Malakula. Auf letzterer wurde er mit Pfeilen beschossen, schloss aber Frieden mit den Bewohnern. Als James Cook 1774 Tanna erreichte, taufte er die Insel Leuchtturm der Südsee. Denn des Nachts leuchtete über Tanna ein rotes Licht, das vom Vulkan Yasur herrührte, der auch heute noch aktiv ist. Cook ging an Land, durfte den Vulkan jedoch nicht besteigen. Die Einheimischen hatten ein Tabu verhängt, denn sie glauben, dass der Yasur der Sitz der Seelen der Verstorbenen ist. Im südpazifischen Kulturraum ist ein Tabu mächtig, heilig und unantastbar.
  • Neukaledonien: James Cook gilt als Entdecker Neukaledoniens. Als erster Europäer betrat er das französische Überseegebiet und benannte die Inseln nach Schottland, weil ihn die Landschaft der Hauptinsel Grande Terre an eben diesen Landstrich erinnerte.
  • Norfolk: Er entdeckte auch und betrat erstmals die damals unbewohnte Insel Norfolk, ein schönes Fleckchen Erde, die er zu Ehren einer Herzogin benannte. Norfolk wurde zu einer britischen Sträflingskolonie und gehört inzwischen zu Australien.

Die mitgereisten Wissenschaftler sammelten auf der zweiten Weltumseglung von Cook neben Pflanzen und Tieren auch ethnografische Objekte der verschiedenen Inseln, die fortan in Museen ausgestellt wurden. Mit an Bord war bei der Rückkehr nach England auch Omai von der Gesellschaftsinsel Huahine. Er wurde in Europa bewundert und begafft und galt als edler Wilder. Auf Cooks dritter Südseeexpedition reiste Omai wieder zurück in seine Heimat.

Dritte Südseeexpedition

Cooks wichtigste Entdeckung war Hawaii. Als gefeierter Held hätte sich Cook mit seiner Familie zu Hause zur Ruhe setzen könnten. Dennoch trat er die Reise an Bord der Resolution erneut an, begleitet wurde er von der Discovery. Ob er es war, der unbedingt wieder in die weite Welt hinaus wollte oder ob er zu dieser Expedition überredet worden war, ist dabei unklar. Das erklärte Ziel der dritten Expedition war die Suche der Nordwestpassage und die Erkundung des Nordpazifiks.

  • Cook Inseln: Cook kreuzte zunächst wieder durch den Südpazifik. Er entdeckte 1777 Takutea, Mangaia und Atiu und sichtete wieder Manuae und Palmerston. Mithilfe von Omai konnten sich die Entdecker gut mit den Insulanern verständigen. Rarotonga, die Hauptinsel der Cook Inseln, erreichte Cook jedoch nicht, auch wenn die neuseeländisch geprägten Cook Inseln heute nach ihm benannt sind.
  • Tonga: Auf seiner dritten Reise kehrte James Cook für zwei oder drei Monate in die Gewässer von Tonga zurück. Wovon Cook, der die Inseln Tongas ja die Freundlichen Inseln getauft hatte, nicht wusste war, dass die Einheimischen bereits einen Komplott schmiedeten. Durch einen glücklichen zeitlichen Zufall und weil sich die tongaischen Krieger untereinander uneins waren und gegeneinander kämpften, entkamen Cook und seine Männer der geplanten Ermordung. Cook lief Nomuka an und anschließend Lifuka in der Haapai Gruppe. Dort sah die Besatzung bei Kampfdarbietungen zu und bestaunte Tänze und Gesang. Die Weiterreise brachte Cook nach Tongatapu, wo er eine Sonnenfinsternis beobachtete.
  • Französisch Polynesien: Die Entdecker sichteten die Austral Insel Tubuai, bevor sie in Tahiti, Moorea und Raitaea an Land gingen. Omai wurde zurück nach Huahine gebracht.
  • Kiribati: Auch gilt James Cook als Entdecker von Kiritimati, einem Atoll in der Südsee. Dieses wurde an Weihnachten erreicht und von Cook Christmas Island getauft. Der Name Kiritimati entstand aus dem englischen Wort Christmas. Das Atoll gehört zu den Line Inseln im Inselstaat Kiribati, der wiederum in Mikronesien liegt.
  • Hawaii: Schließlich entdeckte James Cook Hawaii. Er sichtete Oahu und Kauai, ging in Kauai an Land und nannte die Inseln seinerzeit Sandwich Inseln nach einem gewissen Lord Sandwich. Cook stand unter Druck, die Nordwestpassage zu finden, und blieb daher nicht lange auf Hawaii. Die Fahrt in den Norden war von seiner zunehmend schlechten Laune geprägt. Diese sorgte für immer größere Schwierigkeiten an Bord. Cook griff zu drakonischen Strafen und wurde den Erzählungen nach immer zorniger und ungerecht. Zurück in hawaiianischen Gewässern wurden Maui und Big Island gesichtet. James Cook wurde festlich empfangen und von den Insulanern per Kanu mit Vorräten versorgt. Doch dann kam es zum Unglück. James Cook wurde auf Big Island von Einheimischen getötet, vermutlich ein Vergeltungsschlag.

Andere Südseeexpeditionen

Mit dabei auf Cooks letzter Südseereise war ein gewisser William Bligh. Als inoffizieller Kapitän der HMAV Bounty machte dieser sich 1787 auf den Weg in die Südsee. An Bord eben diesen Schiffes soll es nach einem längeren Aufenthalt auf Tahiti zur berühmten Meuterei auf der Bounty gekommen sein. Fletcher Christian war der Anführer.

  • Pitcairn: Später ließ sich Fletcher Christian zusammen mit seiner tahitianischen Frau auf Pitcairn nieder. So sind Fletcher Christian und die Meuterei auf der Bounty bis heute untrennbar mit dem steinigen, abgelegenen Eiland verbunden. Jahre zuvor wollte Kapitän James Cook Pitcairn im Rahmen seiner zweiten Südseereise ansteuern. Er wusste von Carterets Entdeckung der Insel. Die Lage von Pitcairn wurde von Carteret allerdings so unpräzise notiert, dass James Cook Pitcairn hätte suchen müssen und nie fand.

Frühere Südseereisen

  • Marianen: Magellan ging als erster Weltumsegler in die Geschichte ein, aber er entdeckte auch die Marianen in Mikronesien.
  • Französisch Polynesien: Bereits im 16. Jahrhundert erreichten der Portugiese Magellan und der Spanier Mendana die heute zu Französisch Polynesien gehörenden Tuamotus und Marquesas. Erst deutlich später im 18. Jahrhundert entdeckte ein britischer Seefahrer namens Wallis Tahiti.
  • Salomonen: Mendana gilt als Entdecker der Salomonen im Westpazifik. Ende des 16. Jahrhunderts stoß er auch auf die nördlichen Cook Inseln.
  • Tonga & Fiji: Im 17. Jahrhundert hatte der Holländer Abel Tasman Tasmanien und Neuseeland entdeckt und sowohl Tonga als auch einige der Inseln Fijis 1643 als erster Europäer erreicht.